Hallo zusammen! In letzter Zeit gibt es wieder vermehrt Diskussionen um das Mpox-Virus, früher bekannt als Affenpocken. Hier ist ein Update zu dem, was aktuell über das Virus und seinen Verlauf bekannt ist.
Neue Entwicklungen und Risikoeinschätzungen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat aufgrund einer neuen Virusvariante, bekannt als Klade Ib, die höchste Alarmstufe ausgerufen. Diese Variante, die erstmals Ende 2023 im Osten der Demokratischen Republik Kongo entdeckt wurde, könnte ansteckender sein als ihre Vorgänger und zu schwereren Krankheitsverläufen führen.
Übertragung und Symptome
Das Mpox-Virus verbreitet sich hauptsächlich durch engen Hautkontakt, einschließlich sexueller Kontakte. Symptome der Krankheit umfassen Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und oft einen charakteristischen Hautausschlag, der zunächst im Gesicht und später am ganzen Körper auftritt.
RKI.
Wer ist besonders gefährdet?
Zu den Risikogruppen gehören Personen mit häufig wechselnden sexuellen Kontakten, medizinisches Personal und Menschen mit einem schwächeren Immunsystem. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine Impfung für diese Gruppen, um das Risiko einer schweren Erkrankung zu minimieren.
Situation in Deutschland und Europa
In Deutschland wird die Gefährdung durch das Mpox-Virus derzeit als gering eingeschätzt. Dennoch gibt es vereinzelte Fälle, die sorgfältig beobachtet werden.
RKI. In Europa insgesamt ist das Risiko einer Ausbreitung der neuen Virusvariante nach Einschätzung der europäischen Gesundheitsbehörde ECDC als sehr gering eingestuft.
Was wird unternommen?
Neben der Verfügbarkeit von Impfstoffen, die auch präventiv vor einer Infektion schützen können, konzentrieren sich die Gesundheitsbehörden darauf, die Bevölkerung über die Risiken und Präventionsmaßnahmen aufzuklären. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Verbreitung des Virus einzudämmen und besonders gefährdete Gruppen zu schützen.
Fazit
Es bleibt wichtig, sich über die neuesten Entwicklungen informiert zu halten und die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen zu befolgen. Durch Wachsamkeit und Vorsorge kann das Risiko einer Ansteckung minimiert werden.
Lasst uns also achtsam bleiben und die Entwicklungen im Auge behalten! Wer sich zur Impfung entschließt, trägt nicht nur zum eigenen Schutz bei, sondern schützt auch andere.
Bleibt gesund und informiert!
